Die Renovierungsarbeiten an unserer Betonanlage wurden rechtzeitzg zu Pfingsten abgeschlossen. Wir alle freuen uns, dass alles so gut geklappt hat und bedanken uns zunächst bei der ausführenden Firma CCDur, aber vor allem bei unseren engagierten Mitgliedern, ohne deren Mitarbeit das alles gar nicht zu stemmen gewesen wäre.
So wurden nicht nur die Bahnen selbst, sondern auch das ganze Drumherum mit den Wegen, Bänken und Rabatten auf einen mehr als ansehnlichen Stand gebracht. Wirklich eine tolle Arbeit! Wir sind stolz auf diese Anlage, und einem Besuch durch Euch mit einer Runde Minigolf steht also nichts mehr im Wege. Neben dem Spass mit der Familie oder den Freunden könnt ihr in den nächsten Wochen vielleicht auch den einen oder anderen Bundesligaspieler beim Training beobachten.
Topteams bereiten über Pfingsten Spieltag vor
Über Pfingsten werden einge Bundesligaspielerinnen und -spieler aus der gesamten Republik zum Training nach Wanne-Eickel kommen. Am 9.6. treten die jeweils sechs besten Teams zu einem letzten gemeinsamen Spieltag in Wanne-Eickel an, bevor die Mannschaftsmeister in Neutraubling ermittelt werden. Und ein solcher Spieltag wird intensiv vor Ort vorbereitet. Die Damenteams werden auf der teilweise frisch renovierten Minigolfanlage, oft kurz "Beton" genannt, die Herrenteams auf der Miniaturgolfanlage, verkürzt "Eternit", antreten.
Wie solche Vorbereitungen bei den Top-Minigolf-Teams aussehen, kann über Pfingsten ein wenig beobachtet werden. Dann kommen einige vorbei und werden auf den Anlage ein erstes Training machen. Kleine Gruppen mit mehreren Taschen voll mit Minigolfbällen, werden sich an einer Bahn aufhalten. Viele Schläge mit unterschiedlichen Bällen werden ausgeführt und von den MitspielerInnen verfolgt und durchdacht werden. Wie war der Lauf des Balles? Hat die Bahn ein Gefälle und wenn wohin oder gibt es Einzugsbereiche? Wie kann mit Banden gespielt werden? Was ist bei einem Temperaturwechsel im Laufe des Tages zu berücksichtigen? Es wird wohl auch so manches notiert und in alten Aufzeichnungen, Balllisten und Pistenplänen nachgeschaut und geändert werden. Ziel ist, eine erste Vorauswahl von Schlagvarianten und Bällen zu haben. Durch die Renovierung einiger Bahnen sind alte Unterlagen nur bedingt verwendbar und der Untergrund im Ruhrgebiet kann sich ja immer verändern. Genaues Beobachten ist also angesagt.
Wer will, kann mit dem weniger umfangreichen Ballsortiment, dass er sich wie immer ausleihen kann, in bescheidenem Umfang selber das "Eine-oder-Andere" ausprobieren. Denn eines ist beim Minigolfen immer gestattet: Bei den Anderen zu schauen, wie die spielen und wenn das erfolgreich ist, selber ähnliches probieren.